Über unsere Imkerei

2007 spielte ich mit dem Gedanken die Bienenhaltung zu erlernen. Noch im selben Jahr besuchte ich einen Anfängerkurs und damit war meine Leidenschaft für die Bienen geweckt. Kurz darauf qualifizierte ich mich zum Facharbeiter und später zum Imkermeister.

2010 gründete ich unsere Imkerei, wobei mich meine Frau Margarete bei allen meinen Ideen und Einfällen wunderbar unterstützt.


Seit der Gründung der Imkerei werden wir nach den Richtlinien von Bio-Austria kontrolliert.

Bio oder nicht Bio war für mich keine Frage. Es ist eine Lebenseinstellung. Da wir selbst Bio bevorzugen, würden wir gar nicht auf den Gedanken kommen anderen Menschen etwas zu liefern bei dem wir selbst nicht zugreifen würden. Bio beschränkt sich für mich nicht nur auf ein Lebensmittel das ich zu mir nehme, sondern auf alle Aspekte: Welche Kleidung wähle ich für mich, wie behandle ich meinen Partner, meine Freunde, Fremde, die Tiere in meiner Umgebung, die Umwelt (Natur). Wenn man direkt beim Erzeuger kauft kann man sich auch ein Bild von seinem Umfeld machen, dann weiß man auch woher die Produkte kommen und wie sie entstehen. Auf lange Zeit gesehen können wir nicht immer gegen die Natur arbeiten, sie wird immer Wege finden sich zu behaupten. Wir wären klüger beraten, von ihr zu lernen und sie als gleichberechtigten Partner zu sehen.

 

Meine Bienenstöcke werden in meiner Werkstatt von mir selbst produziert. Das Fichtenholz dafür  kommt von einem Holzhändler aus der Region und bleibt unbehandelt. Die anfallenden Hobelspäne finden in meinem Smoker (dient zur Bienenablenkung) oder in meinem Gemüsegarten Verwendung. Anfallender Verschnitt darf mir im Winter in der Werkstatt Wärme spenden.

 

Die Bienenvölker stehen in 1030, 1100 und 1220 Wien, dem angrenzenden Niederösterreich zu meinem Wohnort in 1220 Wien, sowie im südlichen Bereich von Wien um Guntramsdorf. 

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© Gernot Gangl